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Das richtige CMMS auswählen

Die Auswahl der richtigen Instandhaltungssoftware (CMMS – Computerized Maintenance Management System) ist ein entscheidender Schritt, um Ihre Instandhaltungsprozesse zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und langfristig Kosten zu senken. Doch bei der Vielzahl an Anbietern und Lösungen fällt es oft schwer, die passende Software zu finden. Ein strukturiertes Vorgehen – vom Erstellen eines Lastenhefts bis hin zur Durchführung eines klar definierten Selektionsprozesses – ist daher unerlässlich.

 

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Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen:

 

Warum ein CMMS unverzichtbar ist

Ein CMMS vereinfacht die Verwaltung von Wartungen, Inspektionen und Reparaturen Ihrer Maschinen und Anlagen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

  • Zentralisierte Datenhaltung: Alle relevanten Informationen – von Wartungshistorien bis zu Ersatzteilbeständen – sind an einem Ort verfügbar und jederzeit abrufbar.
  • Effiziente Prozesse: Durch automatisierte Workflows und Terminplanungen werden wiederkehrende Aufgaben strukturiert und schneller abgewickelt.
  • Transparenz & Auswertungen: Sie erhalten umfassende KPIs (Key Performance Indicators) über Anlagenverfügbarkeit, Wartungsaufwand und Kosten, sodass Sie datenbasierte Entscheidungen treffen können.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Ein CMMS unterstützt alle Beteiligten – von Technikern bis hin zum Management – durch klare Zuständigkeiten und einfache Kommunikation.

 

Der Selektionsprozess für ein CMMS


Die Auswahl und Implementierung eines CMMS ist in vielen Fällen ein langwieriger Prozess. Dies hängt von der Größe des Unternehmens ab, da bei größeren Unternehmen mehr Beteiligte in den Entscheidungsprozess einbezogen werden müssen.

Da alle Entscheidungsträger unterschiedliche und manchmal sogar widersprüchliche Anforderungen an die Software haben, ist der erste Schritt herauszufinden, wer diese Entscheidungsträger sind und welche Anforderungen sie an die Software haben.

Jedes Unternehmen ist anders, aber wir konnten bei unseren Kunden einige Gemeinsamkeiten im Auswahlprozess feststellen. Um Ihren Prozess bestmöglich zu strukturieren, schlagen wir Ihnen die folgende 7 Schritte vor:

1. Bedarfsanalyse & Stakeholder-Identifikation

Ermitteln Sie zunächst, welche Abteilungen oder Personen in Ihrem Unternehmen von der neuen Software profitieren und was sie benötigen:

  • Welche Engpässe oder Herausforderungen bestehen aktuell in der Instandhaltung?
  • Welche Ziele wollen Sie mit der Software erreichen (z. B. Reduzierung von Ausfallzeiten, bessere Planbarkeit)?
  • Welche Stakeholder sind am Entscheidungsprozess beteiligt (z. B. Instandhaltungsleiter, IT-Abteilung, Management)?

2. Definition der Kernanforderungen

Leiten Sie aus der Bedarfsanalyse konkrete Anforderungen ab, die die Software unbedingt erfüllen muss:

  • Funktionale Anforderungen (z. B. Ersatzteilverwaltung, Mobile App, Alarm-Management)
  • Nicht-funktionale Anforderungen (z. B. Benutzerfreundlichkeit, Cloud-Bereitstellung, Datensicherheit)
  • Schnittstellen (z. B. zu ERP-, MES- oder BI-Systemen)

3. Erstellung eines Lastenhefts

Fassen Sie alle Anforderungen in einem Lastenheft zusammen. Das Lastenheft dient als klarer Leitfaden für potenzielle Anbieter und enthält:

  • Detaillierten Funktionskatalog: Welche Funktionen und Module sind “Must-Haves”?
  • Technische & organisatorische Rahmenbedingungen: Betriebsumgebung, IT-Infrastruktur, Sicherheitsaspekte
  • Bewertungskriterien: Wie gewichten Sie z. B. Kosten, Funktionsumfang, Skalierbarkeit oder Service?

4. Marktanalyse & Anbietersuche

Recherchieren Sie nach möglichen Anbietern und deren Lösungen. Nutzen Sie dafür:

  • Online-Recherchen & Branchenverzeichnisse
  • Empfehlungen von Fachkollegen oder externen Beratern
  • Messen, Webinare, Fachartikel

Erstellen Sie auf Basis der recherchierten Informationen zunächst eine grobe Longlist potenzieller Anbieter.

5. Kurzliste & erste Bewertung

Verdichten Sie Ihre Longlist auf eine Shortlist von drei bis fünf Anbietern, indem Sie die wichtigsten Kriterien aus Ihrem Lastenheft anwenden:

  • Funktionsumfang deckt wichtige Anforderungen ab
  • Erfüllung zentraler technischer Vorgaben (z. B. On-Premises oder Cloud)
  • Referenzen und Erfahrungen in Ihrer Branche
  • Transparente Preisstrukturen und Vertragsbedingungen

6. Anbieterpräsentationen & Testphase

Lernen Sie die favorisierten Lösungen in Live-Demos, Workshops oder Testphasen genauer kennen:

  • Live-Demos: Bitten Sie die Anbieter, konkrete Anwendungsfälle aus Ihrem Unternehmen durchzuspielen.
  • Pilotprojekte oder Testumgebungen: Prüfen Sie, wie sich die Software im Alltag bewährt.
  • Benutzerfreundlichkeit & Support: Achten Sie darauf, ob Ihre Mitarbeiter das System intuitiv bedienen können und welcher Support seitens des Anbieters geboten wird.

Führen Sie im Anschluss eine Punktbewertung durch, um die Lösungen objektiv miteinander zu vergleichen.

7. Finalauswahl & Implementierung

Basierend auf den gesammelten Erkenntnissen wählen Sie die Lösung aus, die Ihren Anforderungen am besten entspricht. Anschließend starten Sie mit:

  • Vertragsverhandlungen: Klären Sie Service-Level-Agreements (SLAs), Wartungs- und Lizenzkosten sowie Laufzeiten.
  • Implementierungsplanung: Definieren Sie konkrete Meilensteine, Pilotbereiche und Schulungskonzepte für Ihre Mitarbeiter.
  • Rollout & Monitoring: Setzen Sie das CMMS schrittweise im Unternehmen ein und messen Sie kontinuierlich die Ergebnisse (z. B. Anlagenverfügbarkeit, Wartungsaufwand).

 

 

Wie Sie mit einem Lastenheft Ihre Anforderungen feststellen

Das Lastenheft ist die Grundlage für jede erfolgreiche Softwareeinführung. Es fungiert wie ein “Wunschzettel”, der sämtliche Anforderungen und Rahmenbedingungen klar definiert. Nur wenn Sie Ihre Anforderungen konkret beschreiben, können potenzielle Anbieter tatsächlich liefern, was Sie brauchen.

Vorteile eines detaillierten Lastenhefts

  • Strukturierte Vergleichsbasis: Sie bewerten alle Lösungen anhand desselben Kriterienkatalogs.
  • Klarheit im Team: Alle internen Stakeholder, vom Wartungsteam bis zur Geschäftsleitung, ziehen an einem Strang.
  • Vermeidung teurer Fehlentscheidungen: Ein gut ausgearbeitetes Anforderungsprofil reduziert das Risiko, wichtige Funktionen zu übersehen oder ungeeignete Software auszuwählen.
  • Planungssicherheit: Sie können frühzeitig bewerten, welchen finanziellen und zeitlichen Rahmen das Projekt einnehmen wird.

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Kostenfreies Lastenheft für Instandhaltungssoftware

Damit Sie sich das mühsame Erstellen eines Lastenhefts sparen können, stellen wir Ihnen kostenlos ein umfassendes und sofort nutzbares Lastenheft zur Verfügung. Dieser Leitfaden hilft Ihnen:

  • Alle relevanten Funktionen (Wartungsplanung, Ersatzteilmanagement, Analysen, mobile Lösungen etc.) zu berücksichtigen.
  • Die nötigen Schnittstellen zu bestehenden IT-Systemen klar zu definieren.
  • Betriebsinterne Anforderungen – wie Rechtssicherheit oder interne Freigabeprozesse – abzubilden.
  • Benutzerfreundlichkeit und Mitarbeiterakzeptanz von Anfang an sicherzustellen.

Mit unserem Lastenheft legen Sie das Fundament, um die optimale CMMS-Lösung zu finden, die Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Die Einführung eines CMMS ist ein komplexes, aber überaus lohnendes Projekt, das Ihre Instandhaltung nachhaltig verbessert. Entscheidend sind eine gründliche Bedarfsanalyse, ein klarer Selektionsprozess – und vor allem ein aussagekräftiges Lastenheft.

Unser Tipp: Laden Sie sich jetzt unser kostenfreies Lastenheft zur Auswahl Instandhaltungssoftware herunter und starten Sie direkt mit Ihrer Auswahl! So stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Lösung für Ihr Unternehmen finden und gleichzeitig wertvolle Ressourcen sparen.

 

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