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BRUGG Lifting nähert sich mit MaintMaster der Zukunft 

Wir brauchten eine Lösung, die speziell auf die Anforderungen in der Instandhaltung zugeschnitten ist und alle relevanten Funktionen wie das Anlegen, Bearbeiten, Verfolgen und Archivieren von wiederkehrenden Wartungsarbeiten ermöglicht.

Micha Jetzer

Die BRUGG-Gruppe aus der Schweiz steht seit 120 Jahren für hochwertige Hebezeuge wie Aufzugseile, Architekturseile und Sicherungen. Zusammen mit den dazugehörigen Dienstleistungen befähigt das Unternehmen seine KundInnen, die Grenzen des Machbaren zu überschreiten. Als Technologieführer mit drei Produktionsstandorten und mehreren Vertriebsgesellschaften in Europa, Nordamerika und Asien ist BRUGG bestrebt, der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein. 

Umfangreiche Einsatzmöglichkeiten moderner Instandhaltungssoftware  

Die Instandhaltungsabteilung war mit den vorhandenen Ressourcen nicht mehr in der Lage, den Bedarf zu decken. Der Wunsch, die internen Instandhaltungsprozesse und Instandhaltungsmaßnahmen digital neu zu erfinden und abzubilden, wuchs. Auf der anderen Seite wurden die externen Anforderungen, wie Inspektionen und Prüfungen, immer komplexer und anspruchsvoller. Für BRUGG Lifting war es an der Zeit, moderne Technologien auch in der Instandhaltung einzusetzen. 

Von der Steinzeit in die Zukunft der Instandhaltung  

Micha Jetzer, Instandhaltungs- und Infrastrukturleiter bei BRUGG Lifting, machte es sich 2021 zur Aufgabe, die Methoden und Prozesse in der Instandhaltung zu digitalisieren. Papier und Bleistift als Mittel der Wahl sollten ausgedient sein und zu Relikten aus der Steinzeit werden.  

„Wir waren gezwungen, die Instandhaltung aufgrund der immer komplexer werdenden Anforderungen in ein neues Zeitalter zu führen. Wir mussten auch unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden und die Instandhaltung neu denken. Was fehlte, war das richtige Werkzeug. Wiederkehrende Outlook-Kalendereinträge reichten jedenfalls nicht aus.“ 

Zunächst nahmen Herr Jetzer und sein Team eine Lösung unter die Lupe, das bereits an anderer Stelle im Unternehmen eingesetzt wurde. Leider zerschlugen sich die Hoffnungen, die Lösung auch für die Instandhaltung nutzen zu können, recht schnell, da es an Funktionalität mangelte.  

„Wir benötigten eine Lösung, die speziell auf die Anforderungen der Instandhaltung zugeschnitten ist und alle relevanten Funktionen wie das Anlegen, Bearbeiten, Verfolgen und Archivieren von wiederkehrenden Instandhaltungsarbeiten ermöglicht.“  

Unbedingt erforderlich war auch eine zentrale Dokumentationsmöglichkeit, die für wiederkehrende Inspektionen und Sicherheitsprüfungen genutzt werden konnte. 

Auch Redundanzen sollten ermöglicht werden.  

So sollten alle MitarbeiterInnen immer schnell auf den aktuellen Stand der Instandhaltungsmaßnahmen gebracht werden können.   

Wie es der Zufall wollte, trat zu diesem Zeitpunkt Herr Köck von MaintMaster an BRUGG Lifting heran, um MaintMaster vorzustellen. Herr Köck kannte bereits die Probleme in der Instandhaltung und war überzeugt, dass die Instandhaltungssoftware perfekt zum Anforderungsprofil passt. Bei der Präsentation überzeugte die Instandhaltungssoftware sofort durch seine intuitive Benutzeroberfläche und die vielen Möglichkeiten, die Instandhaltungsprozesse zu digitalisieren und damit effizienter zu gestalten. So konnte beispielsweise die Dokumentation von Arbeitsschritten deutlich vereinfacht werden.  

Die endgültige Entscheidung, MaintMaster einzuführen, fiel bei einem Besuch bei einem Referenzkunden, der die Software produktiv einsetzt. Herr Jetzer ließ sich schließlich überzeugen und gab das „go“ für die Instandhaltungssoftware. Viel Überzeugungsarbeit bei anderen Entscheidungsträgern musste er nicht leisten. Auch die IT-Abteilung war schnell von dem Funktions- und Sicherheitskonzept der cloudbasierten Software überzeugt.   

Der erste Schritt aus der Steinzeit in die Zukunft war getan. 

Eine vorbildliche Einführung sorgt für Akzeptanz bei den InstandhaltungsmitarbeiterInnen  

Herr Jetzer hatte durch seine bisherige Tätigkeit viel Erfahrung mit Prozessoptimierungen und Systemeinführungen. So wusste er, dass ein besonders kritischer Punkt die Akzeptanz der MitarbeiterInnen gegenüber der Software war. So legte er gemeinsam mit unseren ExpertInnen die Grundlagen für die Einführung der Instandhaltungssoftware. Der Systemaufbau sowie der Stammdatenimport wurden initiiert und die TechnikerInnen wurden schon in den ersten Schulungen inkludiert. Auf diese Weise wurden mögliche Bedenken der MitarbeiterInnen von vornherein ausgeräumt und sie fanden ein System vor, mit dem sie von Anfang an produktiv arbeiten und sich auf das Wesentliche konzentrieren konnten. Zu Beginn wurden etwa 90% der Anlagen in MaintMaster abgebildet und bestimmte Abläufe ausprobiert. Das Feedback der TechnikerInnen wurde sofort aufgegriffen und, wenn möglich, in das Instandhaltungssystem eingearbeitet.  

Die Praxisnähe von MaintMaster spielte eine wichtige Rolle bei der erfolgreichen Einführung bei BRUGG Lifting. Es wurde sehr schnell deutlich, dass die Software auf der Basis der täglichen Arbeit der Instandhaltungstechniker entwickelt wurde. Anpassungen und wirklich essentielle Funktionen, wie z.B. die Erfassung und Rückmeldung von Störmeldungen, sind dank der Flexibilität des CMMS sehr einfach zu realisieren und anzupassen. Die Verfügbarkeit der Instandhaltungssoftware MaintMaster nicht nur auf stationären PCs, sondern auch auf mobilen Geräten schafft Akzeptanz und erleichtert dem Instandhaltungsteam die Arbeit.   

Die TechnikerInnen möchten die Instandhaltungssoftware heute in ihrem Arbeitsalltag nicht mehr missen. 

Dank der Flexibilität wird MaintMaster auch außerhalb der klassischen Wartungsaufgaben eingesetzt 

Der erste große Bereich, in dem MaintMaster zur Anwendung kam, war die Erstellung, Bearbeitung und Kontrolle von wiederkehrenden Wartungsarbeiten. Standardprozesse und Anweisungen wurden im System angelegt und sorgten für einen kontinuierlichen Informationsfluss, der die Leistungsfähigkeit der Instandhaltungsabteilung verbesserte. Auch neue Mitarbeiter können nun sehr einfach in die Arbeitsabläufe integriert werden, da alles lückenlos dokumentiert wird.  

MaintMaster wurde auch in das Shopfloor-Konzept von BRUGG Lifting integriert. In der Werkstatt läuft die Instandhaltungssoftware nun auf einem großen Bildschirm. Jeden Morgen werden die Aufträge und Maschinenauswertungen im Team besprochen und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Die MitarbeiterInnen haben so Planungssicherheit und können sich auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren.   

Neben der Verbesserung der klassischen Aufgaben einer Instandhaltungsabteilung wird das CMMS aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit auch für andere Aufgaben genutzt. So werden beispielsweise Firmenfahrzeuge mit Hilfe von MaintMaster gewartet. Inspektionen wie die Messung der Profiltiefe der Reifen werden im System erfasst.   

„Den Einsatzmöglichkeiten von MaintMaster sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Die Software macht es möglich, eigene Ideen zu verwirklichen. So können auch Aufgaben außerhalb der klassischen Instandhaltung bearbeitet werden, wie zum Beispiel die Inspektion von Poolfahrzeugen, Bodenködern oder auch Sicherheitsfragen innerhalb der Infrastruktur oder bei Projekten - MaintMaster ist ein flexibler Allrounder.“  

Natürlich gibt es auch Verbesserungsmöglichkeiten in der Instandhaltungssoftware, die die Arbeit noch weiter vereinfachen würden. Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass Herr Jetzer die Ressourcenplanung verbessert. Auch die Dokumentenverknüpfung könnte verbessert werden, damit das Instandhaltungsteam noch effizienter arbeiten kann.  

Nichtsdestotrotz hat MaintMaster dazu beigetragen, die Instandhaltungsabteilung von BRUGG Lifting auf die nächste Stufe zu heben. Weitere Anwendungserweiterungen sind bereits geplant. 

Nahezu unendliche Anwendungsmöglichkeiten  

Im nächsten Schritt soll die gesamte Infrastruktur des Werkes einschließlich der Kleinanlagen in der Instandhaltungssoftware abgebildet werden, damit ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden kann.  

Auch die MaschinenführerInnen sollen im System integriert werden, damit sie Maschinenstörungen direkt an die Instandhaltung melden können. Eine erste Annäherung an TPM.  

Auch die im MaintMaster integrierten IoT-Sensoren werden ihre Anwendung finden. Durch Temperatur- und Vibrationsüberwachung sollen die Anlagen und Maschinen genauer getrackt werden. Das soll den Produktionsprozess optimieren und dafür sorgen, dass mögliche größere Maschinenschäden entdeckt werden, bevor sie entstehen. Kostspielige ungeplante Stillstandszeiten sollen bald der Vergangenheit angehören.  

Zusammen mit der lückenlosen Möglichkeit der Dokumentation und der Anpassungsfähigkeit von MaintMaster an die betrieblichen Erfordernisse, ohne den kostspieligen Zukauf von Modulen, ist die Instandhaltungsabteilung von BRUGG Lifting auf dem Weg in die Zukunft. Das Team um Micha Jetzer sieht auch externen Anforderungen gelassen entgegen. 

 

KURZE FAKTEN

Unternehmen: BRUGG Lifting 
Industrie: Fertigung 
MitarbeiterInnen: 400 Angestellte 
Vorrangige Funktionen: IoT-Sensoren, Mobile Instandhaltung und Bild-Navigation 

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