ABSCHLUSSCODE VERTEILUNG FÜR PRÄVENTIVE INSTANDHALTUNG
Diagramm mit Anzahl der Jobs / Zeiten / Kosten sortiert nach Abschlusscode und Abschlusscode-Gruppe
Die "Completion Code Distribution for Preventive Maintenance" ist ein Diagramm, das die Anzahl der vorbeugenden Instandhaltungsaufträge zusammen mit der dafür benötigten Zeit und den anfallenden Kosten darstellt. Diese Daten werden nach sogenannten Fertigstellungscodes und deren Gruppen sortiert. Fertigstellungscodes dienen dazu, die Ergebnisse der vorbeugenden Instandhaltungsaufträge zu kategorisieren und zu klassifizieren.
Dieses Diagramm ist ein nützliches Werkzeug, um die Wirksamkeit der vorbeugenden Instandhaltungsmaßnahmen eines Unternehmens zu beurteilen. Indem es die Anzahl der Aufträge, die benötigte Zeit und die Kosten für jeden Fertigstellungscode und jede Fertigstellungscodegruppe aufzeigt, ermöglicht es Unternehmen, Trends zu erkennen und Bereiche zu identifizieren, in denen ihre vorbeugenden Instandhaltungspraktiken verbessert werden könnten. So kann ein Unternehmen beispielsweise feststellen, ob bestimmte Arten von Wartungsarbeiten häufiger zu Verzögerungen oder höheren Kosten führen und entsprechende Anpassungen vornehmen.
ABSCHLUSSCODE-VERTEILUNG FÜR KORREKTIVE INSTANDHALTUNG
Diagramm mit Anzahl der Jobs / Zeiten / Kosten sortiert nach Abschlusscode und Abschlusscode-Gruppe
Die Verteilung von Completion Codes für korrektive Instandhaltung ist ein hilfreiches Werkzeug, um die verschiedenen Ursachen für Instandhaltungsmaßnahmen zu gruppieren. Diese Fertigstellungscodes, wie etwa Handhabung, unzureichende Wartung, Verschleiß, u.a., ermöglichen eine detaillierte Analyse von Ausfällen und Problemen.
Ein komplexer Fertigstellungscode ist der der Handhabung. Er weist darauf hin, dass ein Bedienungsfehler zur Maschinenausfall geführt hat. Häufig vermeiden Wartungstechniker jedoch, direkt den Bediener als Ursache zu nennen und wählen stattdessen einen anderen Code, um die wahren Gründe eines Ausfalls zu verbergen. Dies kann ein Hinweis auf eine Unternehmenskultur sein, die Fehler nicht offen anspricht.
Um eine effektive Ursachenanalyse durchzuführen, ist es wichtig, eine offene Unternehmenskultur zu fördern, in der Fehler und Irrtümer akzeptiert und als Lernchancen gesehen werden, anstatt sie zu vertuschen. Es ist selten, dass Arbeiter absichtlich Maschinen beschädigen, meistens streben sie danach, ihre Arbeit korrekt zu verrichten.
Die Ursachenanalyse in der Instandhaltung geht somit über die technische Ebene hinaus und bezieht menschliche Faktoren und Verhaltensweisen mit ein. Die Lösung liegt nicht unbedingt in großen Investitionen, sondern in der Verbreitung von Wissen, der Pflege von Dokumentationen, gegenseitiger Schulung und vor allem in einer offenen und nicht beschuldigenden Kommunikation. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Mitarbeiter sicher fühlen, Fehler zu melden und daraus zu lernen, anstatt sie zu verstecken.
